Glasperlenstrahlen nennt man eine Bearbeitungsweise, bei welcher Strahlperlen unter Druck auf die Oberfläche von Edelstahlteilen, NE-Metallen und anderen Werkstücken aufgestrahlt werden, um z.B. Fremdstoffe auf abrasive Weise zu entfernen und dem Werkstück ein gleichmäßiges, ansprechendes und für die Weiterverarbeitung geeignetes Aussehen zu geben. Dabei werden die Oberflächen weniger aufgerauht als beim Strahlen mit Korund, sondern eher mattiert. Geeignet sind metallische und austenitische Materialien.
Die Strahlperlen werden in der Regel aus Natronglasbruch erschmolzen und bestehen überwiegend aus Siliziumoxid, Natriumoxid und Calziumoxid. Artfremde Verunreinigungen sind nur bis zu einem maximalen Anteil von 0,1 % (Gewicht) zulässig. Glasperlenstrahlen ist genormt in DIN 8200 und als festes Strahlmittel, synthetisch, mineralisch nach DIN 8201, Teil 7 definiert. Zur Anwendung kommen bei MTS Strahltechnik Korngrößen von 70 – 110 bzw. 150 – 250 µm. Andere Korngrößen sind auf Anfrage möglich.
Wir strahlen Bauteile bzw. Werkstücke bis zu einer Größe von 1000 x 1000 x 4000 mm und einem Stückgewicht bis ca. 250 kg (Sondergrößen gerne auf Anfrage).
Sollten einzelne Flächen Ihres Werkstückes nicht bearbeitet werden dürfen (z.B. Schneidflächen, Dichtflächen, Flansche, Gewinde) können wir dies durch Abklebearbeiten, Masken oder Schablonen verhindern. Partielles Strahlen erfordert eine genaue Abstimmung zwischen Auftraggeber und Lieferant hinsichtlich nicht zu strahlender Flächen und dem Einsatz spezifischer Abdeckmaterialien.
Glasperlenstrahlen dient zum hochwertigen:
Folgende Werkstücke können behandelt werden:
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